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17. Oktober 2024: Konferenz von Professor Vedovelli anlässlich der 24. Woche der italienischen Sprache in der Welt.

Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2024, fand an der Universität Basel die Konferenz «Emigrazione italiana nel mondo e immigrazione straniera in Italia: libri e cinema nelle migrazioni» (Italienische Emigration in die Welt und ausländische Einwanderung in Italien – Bücher und Filme in der Migration) statt. Die Veranstaltung wurde vom Italienischen Konsulat in Basel in Zusammenarbeit mit dem Institut für Italianistik und dem Schweizerischen Verein für kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu Italien (ASRI) im Rahmen der Feierlichkeiten zur 24. Woche der italienischen Sprache in der Welt organisiert. Ehrengast war Professor Massimo Vedovelli, ehemaliger Rektor der Universität für Ausländerinnen und Ausländer in Siena und Gastprofessor an der Universität Basel.

Die italienische Konsulin in Basel, Frau Benedetta Romagnoli, eröffnete die Konferenz und begrüsste die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie hob die Bedeutung der kulturellen Diplomatie im Kontext der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien hervor. Anschliessend wurde ein vom Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit produziertes Video gezeigt, das das diesjährige Thema «L’italiano e il libro: il mondo fra le righe» (Die italienische Sprache und das Buch: Die Welt zwischen den Zeilen) näher beleuchtete.

Im Anschluss daran führten die Beiträge von Frau Angela Ferrari, ordentliche Professorin für Italianistik an der Universität Basel, und Professor Filippo Pecorari, Präsident des Schweizerischen Vereins für kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu Italien (ASRI), in das Thema ein und würdigten die Bedeutung der vorherigen Ausgaben der Woche der italienischen Sprache in der Welt. Dabei betonten sie die starke und wachsende Zusammenarbeit zwischen dem Konsulat und der Universität Basel.

Professor Vedovelli befasste sich in seinem Vortrag mit der Rolle der Sprache im Kontext der Migration und fesselte das Publikum mit einer Analyse von Büchern und Filmen, die sich mit der Mehrsprachigkeit im Migrationsprozess auseinandersetzen.

Die Veranstaltung endete mit einer lebhaften Diskussionsrunde, bei der das italienisch-schweizerische Publikum zahlreiche Fragen stellte und seine eigenen Erfahrungen teilte.

In diesem Jahr erreichte die Zusammenarbeit zwischen dem Italienischen Konsulat in Basel, dem Institut für Italianistik der Universität Basel und der ASRI ein breiteres Publikum. Die Themenschwerpunkte der Woche wurden mit besonderem Fokus auf Inklusion, Dialog und die Sprache als Werkzeug für den Frieden vertieft.