Heute startet die achte Ausgabe der «Woche der italienischen Küche in der Welt» (13.-19. November 2023), eine Initiative des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, die das gesamte diplomatisch-konsularische Netzwerk Italiens in die Förderung der italienischen Küche im Ausland einbindet.
Das diesjährige Motto «Am Tisch mit der italienischen Küche: Wohlbefinden mit Geschmack» zielt darauf ab, die untrennbare Verbindung zwischen Geschmack, Kultur und Wohlbefinden zu unterstreichen.
Das Thema 2023 knüpft zudem an die Bewerbung der italienischen Küche als immaterielles UNESCO-Welterbe an. Die mediterrane Ernährung, weltweit als Modell für eine gesunde und qualitativ hochwertige Ernährung anerkannt, fördert einen korrekten und gesunden Lebensstil. Das Bewerbungsdossier definiert die italienische Küche als «eine Reihe von sozialen Praktiken, Riten und Gesten, die auf dem vielfältigen lokalen Wissen basieren und dieses ohne Hierarchien identifizieren und kennzeichnen.»
Das Jahr 2023 hebt zudem die italienische Küche als «Küche der Wurzeln», im Vorgriff auf das Jahr 2024, das als Jahr des «Wurzeltourismus» sein (auch Genealogietourismus genannt) gefeiert wird. Das von der Farnesina (Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit) initiierte Projekt «Die Geschichten der Wurzeln» zielt darauf ab, die Verbindung zwischen Küche, Territorium und Erinnerung sowie den Beitrag der italienischen Gemeinschaften im Ausland zur weltweiten Verbreitung des italienischen Agrar- und Lebensmittelerbes hervorzuheben.
In Basel feiern wir die italienische Küche mit zwei aussergewöhnlichen Gästen: den Sterneköchinnen Tanja Grandits und Caterina Ceraudo, die in einer von Alan Friedman moderierten Debatte diese und weitere Themen erörtern werden.
Ein begleitendes Video bietet eine eindrucksvolle Beschreibung der «Wurzelküche» mit Zeugnissen aus der ganzen Welt.
Wir wünschen eine frohe Woche der italienischen Küche!